Nein, dieses Spiel am Dienstag ist kein normales für Kevin Großkreutz.
Es ist das erste Duell gegen seine erste große Liebe, gegen seine
Heimat und gegen seine Freunde. Großkreutz tritt erstmals gegen Borussia Dortmund an - mit dem VfB Stuttgart im DFB-Pokal-Viertelfinale (ab 20.45 Uhr im LIVE-TICKER).
Er, der Junge von der Südtribüne. "Ich habe 27 Jahre dort gelebt. Das
ist immer mein Zuhause. Ich brenne und freue mich. Für mich ist das ein
ganz besonderes Spiel, das ist kein Geheimnis", sagte Großkreutz über
dieses Duell.
2009 erfüllte sich für den gebürtigen Dortmunder sein großer Traum. Von Rot-Weiß Ahlen wechselte er zum BVB. Zu dem Verein, bei dem er als Siebenjähriger seine erste Dauerkarte besaß, mit vier Jahren das erste Mal im Stadion war. Dortmund ist sein Leben. Sechs Jahre lang spielte er in "seinem" Stadion, trug sein Trikot mit Stolz und Leidenschaft. Zweimal holte Großkreutz mit den Schwarz-Gelben den deutschen Meistertitel, 2012 beim Double auch den DFB-Pokal. "Für Kevin, uns und die Fans wird es ein ganz eigenes Gefühl. Das hat es noch nie gegeben, dass einer von der Südtribüne gegen den BVB spielt", sagte Mats Hummels.
Dortmund auf seiner Wade
Bei den Fans war und ist er beliebt. Er trägt die Silhouetten der Wahrzeichen Dortmunds immer mit sich herum - als Tattoo auf seiner Wade. Aus der Verbundenheit zum Verein und den Fans hat er nie ein Geheimnis gemacht. Ganz freiwillig hat er den BVB im vergangenen Sommer nicht verlassen. Aber die Zeichen des Vereins waren deutlich: Man wollte ihn nicht mehr. Zu viele Negativschlagzeilen hatte er produziert. Wurde er für seinen sichtlich betrunkenen Auftritt bei der ersten Meisterfeier 2011 noch gefeiert, nahm man die Ereignisse in der Schlussphase seiner Zeit beim BVB mit Kopfschütteln und Kopfschmerzen zur Kenntnis.
Großkreutz soll in Köln einen Mann mit einem Döner beworfen haben. Nach dem Pokalfinale 2015 soll er in eine Hotellobby gepinkelt haben. Dazu kamen die engen Kontakte zu den Ultraszenen von Borussia Dortmund und vom 1. FC Köln. Die äußeren Einflüsse taten ihm nicht gut, hinzu kamen Verletzungen. Als Thomas Tuchel im Sommer 2015 von Jürgen Klopp übernahm, war klar: Großkreutz passt nicht mehr ins System. Der fleißige Arbeiter ist technisch nicht gut genug. Am Charakter gab es Zweifel. Auch wenn Tuchel am Montag sagte: "Es gibt keine persönlichen Vorbehalte. Es gab nie einen Zweifel an seinem sportlichen Potenzial."
Die Zeit von Großkreutz in Dortmund war abgelaufen. Der unermüdliche Arbeiter, der auf nahezu jeder Position eingesetzt werden kann, war nicht mehr gefragt und so zog es ihn kurz vor dem Ablaufen der Wechselfrist zu Galatasaray Istanbul - zu seinem Kumpel Lukas Podolski. Doch weil der türkische Verein die nötigen Unterlagen nicht rechtzeitig bei den Verbänden einreichte, erhielt Großkreutz keine Spielgenehmigung für Galatasaray. Es passte in die schwierige Phase des Weltmeisters.
2009 erfüllte sich für den gebürtigen Dortmunder sein großer Traum. Von Rot-Weiß Ahlen wechselte er zum BVB. Zu dem Verein, bei dem er als Siebenjähriger seine erste Dauerkarte besaß, mit vier Jahren das erste Mal im Stadion war. Dortmund ist sein Leben. Sechs Jahre lang spielte er in "seinem" Stadion, trug sein Trikot mit Stolz und Leidenschaft. Zweimal holte Großkreutz mit den Schwarz-Gelben den deutschen Meistertitel, 2012 beim Double auch den DFB-Pokal. "Für Kevin, uns und die Fans wird es ein ganz eigenes Gefühl. Das hat es noch nie gegeben, dass einer von der Südtribüne gegen den BVB spielt", sagte Mats Hummels.
Dortmund auf seiner Wade
Bei den Fans war und ist er beliebt. Er trägt die Silhouetten der Wahrzeichen Dortmunds immer mit sich herum - als Tattoo auf seiner Wade. Aus der Verbundenheit zum Verein und den Fans hat er nie ein Geheimnis gemacht. Ganz freiwillig hat er den BVB im vergangenen Sommer nicht verlassen. Aber die Zeichen des Vereins waren deutlich: Man wollte ihn nicht mehr. Zu viele Negativschlagzeilen hatte er produziert. Wurde er für seinen sichtlich betrunkenen Auftritt bei der ersten Meisterfeier 2011 noch gefeiert, nahm man die Ereignisse in der Schlussphase seiner Zeit beim BVB mit Kopfschütteln und Kopfschmerzen zur Kenntnis.
Großkreutz soll in Köln einen Mann mit einem Döner beworfen haben. Nach dem Pokalfinale 2015 soll er in eine Hotellobby gepinkelt haben. Dazu kamen die engen Kontakte zu den Ultraszenen von Borussia Dortmund und vom 1. FC Köln. Die äußeren Einflüsse taten ihm nicht gut, hinzu kamen Verletzungen. Als Thomas Tuchel im Sommer 2015 von Jürgen Klopp übernahm, war klar: Großkreutz passt nicht mehr ins System. Der fleißige Arbeiter ist technisch nicht gut genug. Am Charakter gab es Zweifel. Auch wenn Tuchel am Montag sagte: "Es gibt keine persönlichen Vorbehalte. Es gab nie einen Zweifel an seinem sportlichen Potenzial."
Die Zeit von Großkreutz in Dortmund war abgelaufen. Der unermüdliche Arbeiter, der auf nahezu jeder Position eingesetzt werden kann, war nicht mehr gefragt und so zog es ihn kurz vor dem Ablaufen der Wechselfrist zu Galatasaray Istanbul - zu seinem Kumpel Lukas Podolski. Doch weil der türkische Verein die nötigen Unterlagen nicht rechtzeitig bei den Verbänden einreichte, erhielt Großkreutz keine Spielgenehmigung für Galatasaray. Es passte in die schwierige Phase des Weltmeisters.
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